Samstag, 4. Februar 2012

Ein Ausflug auf die Nachbarinsel Lombok


Dieses Mal trauen wir uns! Wir haben uns gestern Abend einen Roller gemietet, aber dazu gleich mehr..... wir befinden uns momentan in Senggigi, einem kleinen Dorf auf Lombok.

Es gibt zwei Faehren nach Lombok: Die Tourifaehre, die sehr teuer ist, dafuer aber nur eine Stunde braucht. Und dann waere da noch die spottbillige andere Faehre, mit der wohl nur Einheimische fahren und die ganze vier Stunden braucht. Dreimal duerft ihr raten, mit welcher wir unterwegs waren...

Wir starten unseren Tag wieder einmal sehr frueh und waehrend Eva noch packt, mache ich mich auf die Suche nach unserem Fruehstueck, das eigentlich in unseren 3 Dollar fuer die Uebernachtung mit inbegriffen ist. Unter einem Bastdach neben dem Gebaeude entdecke ich eine Art Kueche, in der eine aeltere Frau geschaeftig hin und her wuselt. Ich gruesse sie auf Indonesisch und versuche mich nach dem Fruehstueck zu erkundigen. Gar nicht so einfach, denn wie fast alle hier spricht sie kein Englisch. So erhalte ich mal wieder die Standartantwort "Jaja" und ein breites Laecheln. Mittlerweile wissen wir, dass man sich auf dieses "Jaja" leider nicht verlassen kann. Nach ein bisschen "Hand- und Fusskommunikation" hat sie mich dann doch verstanden und eine halbe Stunde spaeter kommt sie mit 2 lecker duftenden Bananenpancakes zurueck. Was fuer ein Luxus!
Nach dem Fruehstueck holen wir unseren Roller ab und schieben ihn nach einer kurzen Inspektion zu unserem Homestay. Schliesslich sind wir beide noch nie Roller gefahren. Zwei Touris die einen Roller SCHIEBEN, die Attraktion schlechthin. Wir werden sogleich von Jimmy, der aus Senggigi stammt, angesprochen und ausgelacht. Nach einigem Hin und Her entschliessen wir uns, das Angebot von Jimmy und seinem Freund Om anzunehmen. Die beiden bieten uns an, uns zu begleiten, wenn wir Oms Roller auch noch mieten. So koennen wir einen Teil fahren und die beiden koennen die etwas riskanteren Abschnitte ueber schlaglochuebersaehte Strassen und durch die chaotischen Doerfer fahren.
Die Aussicht ist wieder einmal atemberaubend! Lombok ist einfach unglaublich gruen. Unsere Fahrt fuehrt uns vorbei an unzaehligen Reisfeldern, durch Palmenwaelder, vorbei an Basthuetten auf Stelzen und durch kleine Doerfchen, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Allgemein scheinen die Uhren hier auf Lombok etwas langsamer zu ticken als auf Bali. Pferdekutschen sieht man genauso oft auf den Strassen wie Autos. Manchmal rauben einem die Ueberholmanoever von Jimmy oder einem anderen ueberladenen Roller wirklich den Atem, aber Augen zu und durch. Etwas anderes bleibt einem ja auch gar nicht uebrig. Wirklich erstaunlich ist auch wie viele Leute hier auf einen Roller passen.
Der Rekord fuer den heutigen Tag: 4 Personen, davon 2 Kinder, ein Reisekoffer und ein langes Brett, das sich die Erwachsenen ueber die Schulter gelegt haben. Nach ca. einer halben Stunde Fahrt winken uns 2 Polizisten in hellbrauner Uniform an den Rand der Strasse. Eine der ueblichen Kontrollen. Bis jetzt hatten wir immer beobachtet, dass den Polizisten Geld zugesteckt wurde und dann alle Beteiligten problemlos weiterfahren konnten. Touristen werden dementsprechend gerne und oft angehalten - so haben wir gehoert.
Jimmy ist mittlerweile in eine lebhafte Disskussion mit den Polizisten verwickelt und deutet immer wieder auf mich. Von der Polizei folgt nur Gelaechter. Mittlerweile bin ich von 5 Polizisten umringt. Keiner von ihnen spricht Englisch. Langsam wird mir etwas mulmig zu Mute, aber ich versuche mir nichts anmerken zu lassen. Freundlich laechelnd gruesse ich auf Indonesisch und strecke ihnen meinen Internationalen Fuehrerschein, sowie meinen Pass entgegen. Ein aelterer Polizist nimmt beides wortlos entgegen, dreht sich um und verschwindet mit 2 weiteren Polizisten. Die 2 Polizisten die bei mir stehen geblieben sind, unterhalten sich lautstark, lachen und grinsen mich schief an. Ich kann nur erahnen, dass es in ihrer Unterhaltung um mich geht. Jimmy steht etwas abseits und schaut entschuldigend zur Seite. Nach kurzer Zeit kommt der aeltere Polizist zurueck. Anstatt mir meine Dokumente zurueckzugeben, stoesst er nur ein "beautiful" heraus und grinst mich an. Prima! Ich haette dann doch gerne mal meinen Pass wieder. Jimmy hat sich mittlerweile noch weiter entfernt und scheint mir nicht helfen zu wollen. Ein etwas juengerer Polizist gesellt sich zu der Gruppe und fragt mich in bruechigem Englisch, wie ich denn den aelteren Polizist faende. Also langsam reicht es! Da ich aber doch gerne meine Dokumente wiederhaette, beschliesse ich einfach gar nicht darauf einzugehen. Freundlich aber bestimmt strecke ich meine Hand nach meinem Pass aus. Nach weiterem Gelaechter (von dem ich natuerlich nichts verstehe) drueckt der aeltere Polizist mir endlich meinen Pass und meinen Fuehrerschein in die Hand. Jimmy hat den Roller schon gestartet und taucht genau in diesem Moment neben mir auf. Ich schwinge mich auf den Roller - bloss weg hier! Die weitere Fahrt fuehrt uns durch eine wunderschoene Landschaft. Alles scheint noch so unberuehrt: Frauen waschen ihre Waesche, Kinder baden daneben im Fluss, Bauern pfluegen mit Ochsen ihre Felder......  Nach ca. 1 1/2 Stunden erreichen wir unser erstes Ziel. Leider sind die Wasserfaelle ziemlich unspektakulaer. Nach einer weiteren Stunde kommen wir bei den naechsten groesseren Wasserfaellen an. Leider sind diese auch schon sehr touristisch, was man daran merkt, dass man nicht ohne Guide zu den Wasserfaellen laufen darf. Oder man muss bezahlen, um ohne Guide laufen zu duerfen. Wieder einmal eine sehr balinesische Logik! Auch soll der Weg unglaublich gefaehrlich und schwer zu finden sein. Letztendlich erreichen wir die Wasserfaelle auf einem gut geteerten Weg, der ueberhaupt nicht zu verfehlen ist.
Ich und Om erreichen die 2ten Faelle schon eine halbe Stunde vor Jimmy und Eva (wir wechseln immer mal die Fahrer und fahren Teile selbst... und wie wir feststellen, fahren beide nicht immer den gleichen Weg. Aber dazu spaeter mehr...). Wir setzen uns in ein kleines lokales "Mini-Restaurant", oder auch einen kleinen Stand mit ein paar wackligen Stuehlen davor und trinken den fuer hier typischen zuckersuessen Tee. Alle anderen Gaeste starren mich interessiert an. Ich bedanke mich auf Indoniesisch, als der Tee serviert wird und sofort hellen sich einige Minien auf. Gleich versuchen einige der Gaeste sich mit mir auf Indoniesisch zu unterhalten aber ich verstehe natuerlich nur Bahnhof und so bleibt mir nichts anderes uebrig als freundlich zurueckzulaecheln.
Nach den Faellen machen wir uns auf den Heimweg. Zur Schonung unserer Eltern fassen wir die Geschehnisse des Abends nur kurz zusammen. Ich und Om erreichen die Unterkunft schon ca. 2 Stunden vor Eva und Jimmy. Waehrend ich vor Sorge fast sterbe, denn mittlerweile ist es stockdunkel, hat Jimmy ohne Evas Wissen einen riesen Umweg in die Berge gemacht.
Erleichtert fallen wir uns an diesem Abend in die Arme! Eva ist zum Glueck nichts passiert, allerdings musste sie den Grossteil des Rueckwegs im Dunkeln (Strassenlaternen sind auf Lombok anscheinend noch unbekannt) selbst fahren.


                                          Om, Eva und Jimmy












 Eine traditionelle balinesische Toilette. Dazu gibt es auch eine lustige Geschichte,  aber die wird erzaehlt, wenn wir wieder zurueck sind...



                                           Joi und Om
                                            Jimmy


Mitten in den Bergen, die von Affen bevoelkert scheinen - links und rechts sitzen sie den ganzen kurvenreichen Weg lang am Strassenrand

Donnerstag, 2. Februar 2012

Das Essensexperiment

An unserem ersten Abend in Bali beschliessen wir, ein Experiment zu starten. Eine Woche lang duerfen wir nur Dinge essen, die wir nicht kennen. Da wir die Speisekarte eh nicht verstehen und die Einheimischen sehr selten Englisch verstehen, heisst das oft einfach blind bestellen und sich ueberraschen lassen. Auch auf Maerkten probieren wir immer Dinge, die wir noch nie gesehen oder probiert haben. Unser kulinarisches Abenteuer haben wir fotografisch dokumentiert. Natuerlich brachte es einige positive und auch einige negative Ueberraschungen mit sich (besonders Joi hatte ein Haendchen dafuer, genau das Essen zu bekommen, in dem sich Haare, Insekten oder auch einmal eine mitgegarte Raupe fanden).

                                                    

                                          hmmm....yummy!
                                          frittierte Blaetter
                                           Nachspeise: wie fast alles hier besteht sie aus Reis

                                           verschiedene Fruechte

                                          
                                zusammengepresster Reis mit Erdnuessen (was wie Kartoffel aussieht, ist Reis)

                                          eine Suessigkeit aus Zuckerrohr

                                                                   Eistee to go



                                          Balinesisches Take away! Einfach in Papier eingepackt

                                           ...sogar Suppe und Sossen gibt es als Take away



Bali - die Insel der tausend Tempel, Goetter und Daemonen - Teil 2

Urlaub, so wie es uns gefaellt! Da sind Eva und ich uns einig. Wir wollen so viel wie moeglich sehen, erleben und ueber die Kultur erfahren. Wieder einmal ergibt sich alles zufaellig und am Abend zuvor stossen wir auf Made, einen 40-jaehrigen zurueckhaltenden Taxifahrer. Nach einigem Handeln (mittlerweile sind wir Profis darin, denn hier kann man bei allem handeln, von Unterkunft bis Essen...) ist er bereit, uns fuer 25 Dollar (inkl. Sprit) den ganzen Tag herumzufahren. Eigentlich hatten wir vorgehabt, uns einfach einen Roller zu mieten, aber in Anbetracht des Verkehrs, der dem afrikanischen sehr aehnelt (d.h. keiner faehrt nach Regeln & absolutes Chaos), lassen wir das lieber...
Wir starten gleich um acht Uhr morgens, um den Tag voll ausnutzen zu koennen. Geplant haben wir eine Tempeltour zu den wichtigsten Tempeln Balis.
Hier in Bali uebernachten wir meist in Homestays, eine hostelaehnliche Unterkunft, die meist von einer Familie gefuehrt wird und in oder neben ihrem Haus untergebracht ist. Unsere erste Station fuer den heutigen Tag ist der Goa Gajal Tempel. Ausser uns sind erst 2 "Hellhaeutige" (Touris) da und so machen wir uns gleich auf Entdeckungstour.
In einer Grotte stehen mehrere Goetterstatuen und es duftet nach Raeucherstaebchen. Alles hat ein mystisches Flair und ist irgendwie verzaubernd. Wir folgen einem kleinen Trampelpfad zu einem weiteren Tempel und fuehlen uns ploetzlich wie mitten im Dschungel. Die Luftfeuchtigkeit ist unglaublich hoch, alles ist unfassbar gruen und bewachsen und manchmal muessen wir Lianen mit den Haenden zur Seite schieben um weiter zu kommen. Immer wieder tauchen bewachsene Goetterstatuen im Dickicht auf, die mit roten Tuechern umwickelt und mit Blumen verziert sind. Einfach einmalig. Die Atmosphaere kann man gar nicht so richtig in Worte fassen - wir lassen einfach die Bilder sprechen. Total verschwitzt erreichen wir den 2ten Tempel, der leider gerade fuer eine Zeremonie umgebaut wird. Egal, denn unser kleiner Dschungelspaziergang hat sich allemal gelohnt.
Made hat die ganze Zeit auf uns gewartet. Ich (Joi) fuehle mich schon ein wenig komisch mit eigenem Taxi und Fahrer, selbst wenn das Taxi ein klappriger Minibus ist. Weiter geht es zum Gunug Kawi Tempel. Der Tempel liegt malerisch zwischen Reisfeldern und einem kleinen Fluss und ist nur ueber eine Bruecke zu erreichen. Riesige in den Fels gehauene Stauen "bewachen" eine kleine Quelle, aus der heiliges Wasser entspringen soll. Wir lassen uns einfach treiben und entdecken einige Hoehlen, aufwendigst  verzierte und mit Blumen geschmueckte Opferstaetten, sowie einen kleinen Wasserfall. Der Parkplatz des naechsten Tempels, Tirtha Empul, ist ueberfuellt und wir befuerchten schon Touristen-Massen. Aber Made erklaert uns, dass heute eine besondere Vollmondzeremonie stattfindet. Diese Zeremonie soll angeblich nur alle 10 Jahre stattfinden. Was wir fuer ein Glueck haben, gerade heute unsere Tempel-Tour zu machen! Im Tempelinneren wimmelt es nur so von Einheimischen, die eifrig mit Opfergaben auf dem Kopf hin und her eilen. Andere scheinen tief ins Gebet versunken. Alles ist ueberhaeuft mit kleinen Opferschaelchen.
Hier in Bali wird der Hinduismus wirklich noch sehr intensiv gelebt. Solche Opferschaelchen finden sich ueberall, auf Fahrradsaetteln, an Treppenstufen, an Strassenkreuzungen, an beinahe jedem Auto und Roller - schlichtweg ueberall. Man muss wirklich aufpassen, nicht versehentlich draufzutreten. Selbst Made nimmt an einem Tempel eins dieser Schaelchen mit und klemmt es uebers Lenkrad. Jeden Morgen werden diese Schaelchen "erneuert", und die Dinge somit im Gebet geweiht.
Ein kleines Stueckchen weiter entdecken wir Glaeubige, die in einem von Statuen umrahmten Becken mit heiligem Wasser baden und dieses in Flaschen abfuellen. Diese mystische Atmosphaere kann man gar nicht beschreiben (siehe Fotos). Wir lassen das geschaeftige und zugleich spirituelle Treiben auf uns wirken, bevor wir uns auf den Weg zum Kintamani Vulkan machen. Dort wollen wir den beruehmten Batur Tempel besichtigen. Wir haben wieder einmal totales Glueck, denn auch dort ist eine Zeremonie in vollem Gange. Eine Frau laechelt mir (Joi) freundlich zu und so setze ich mich neben sie auf einige Stufen und staune ueber den kunstvollen Blumenschmuck und die tiefe Glaeubigkeit mit der einige Maenner ins Gebet vertieft scheinen. Eine Gruppe von Tempelmusikern laedt uns ein, sich zu ihnen zu setzen und so lauschen wir den monotonen Klaengen der Trommeln und balinesischen Instrumente. Die Kommunikation besteht hauptsaechlich aus Laecheln und zuruecklaecheln, denn es kann hier so gut wie keiner Englisch. Alle wollen gern einmal fotografiert werden und wir schiessen einige wirklich schoene Bilder. Die Aussicht vom Tempel aus auf den Vulkan ist atemberaubend und so setzen wir uns auf eine kleine Mauer am Rande des Tempels, lauschen den Klaengen der Musik, beobachten die Zeremonie......Als naechstes wollen wir zum Besakih-Tempel, der auch Muttertempel genannt wird, da er der groesste Tempel Balis ist. Auf der Fahrt bringt uns Made noch einige Woerter auf Balinesisch bei. Hoeflichkeitsfloskeln wie Dankeschoen etc. haben wir gleich am ersten Tag gelernt, denn unserer Erfahrung nach kommt es bei den Einheimischen immer sehr gut an wenn man sich in ihrer Sprache bedanken kann und somit sein Interesse an ihrer Sprache/Kultur zeigt. Der Besakih Tempel ist schon sehr touristisch, was unseren Besuch ein wenig ueberschattet. So muessen wir am Eingang erst mal eine ominoese Spende an einen frech grinsenden Waerter bezahlen, um den Tempel ohne Guide besichtigen zu koennen. Am Tempel angekommen muessen wir dann doch einen Guide bezahlen, um ueberhaupt weitere Teile des Tempels zu sehen. Unser Guide kann uns leider kaum eine nuetzliche Information geben. Naja, der Tempel ist trotzdem beeindruckend.
Mittlerweile ist es schon halb 4 und unsere Maegen knurren. So beschliessen wir uns auf den Rueckweg zu machen und uns lieber in Ubud etwas zu essen zu organisieren, denn wir haben keine Lust die Touri-Preise direkt am Tempel zu zahlen. Auf der Heimfahrt bemerke ich ploetzlich im Rueckspiegel wie Mades Augen immer kleiner werden. Alamiert spreche ich ihn an und frage ob er muede sei und ob wir nicht vielleicht eine Pause einlegen sollten. In typisch asiatischer Zurueckhaltung verneint er natuerlich und lehnt auch unser Angebot, ihm etwas zu Essen zu kaufen, ab. Selbst jegliche Ueberredungsversuche scheitern. Alamiert beobachten wir waehrenddessen im Rueckspiegel seine Augen, die immer kleiner werden und die er dann immer wieder aufreisst. Sekundenschlaf ist ja bei unseren geordneten Strassenverhaeltnissen schon unglaublich gefaehrlich. Und bei dem hier herrschenden Chaos-nicht auszudenken was passiert, wenn er auch nur eine Sekunde nicht aufpasst! Da er padu keine Pause einlegen will, stoppen wir beim naechsten Essensstand unter dem Vorwand Wasser kaufen zu wollen und kommen mit Energy Drink und Snack fuer Made zurueck zum Auto. Nach weiteren bangen 30 Minuten Fahrt erreichen wir wohlbehalten Ubud.
Was fuer ein ereignisreicher Tag!




Goa Gajal Tempel
























   


                                         Gugung Kawi Tempel




























     
                                         Tirtha Empul Tempel


















































                                     
                                         Batur Tempel














































                                       
                                          Besakih Tempel














                                  
                                     Opferschaelchen finden sich
                                          an Treppen,
                                          auf Fahrradsaetteln
                                          an Waschbecken,
                                          an Dreiraedern,




                                                     auf dem Buergersteig,


                                                     ueber dem Lenkrad,
                                         


                                           schlichtweg ueberall. Man muss ziemlich aufpassen, um nicht versehentlich daraufzutreten.